Hauskauf was beachten

Eine Erfahrung fürs Leben

Es gibt nur wenige persönliche Erfahrungen im Leben, die so nachhaltig sind, wie der Erwerb einer Immobilie. Denn die Mehrheit der Hausbesitzer bezieht nur einmal im Leben ein eigenes Haus. Gerade vor diesem Hintergrund sollte man sich vorab eine Reihe von Fragen im Zusammenhang mit der geeigneten Immobilie stellen.

Die Lage

Auch wenn es banal klingen mag – aber die Entscheidung in welcher Region man zukünftig leben möchte ist die wichtigste Frage überhaupt. Wer einen langen Anfahrtsweg hat, der sollte sich schon überlegen, diesen ggf. zu verkürzen, also sollte die Frage nach Autobahnanschlüssen oder Haltestellen für den ÖPNV unbedingt geklärt sein. Prüfen Sie auch vorher, ob die Lage des Grundstücks wirklich so ruhig ist, wie beim ersten Eindruck. Manch eine Straße entwickelt sich in den Morgen- und Abendstunden zu einem Geheimtipp für Pendler auf dem Weg zu Arbeit. Daher sollte man sich nicht scheuen einmal sehr früh morgens oder abends bei seiner Traumimmobilie vorbeizuschauen oder wenn es sich um einen Hauskauf im Ausland handelt, die Informationen bei benachbarten Anwohnern erfragen.

Alt oder neu – das ist hier die Frage

Für viele ist eine gebrauchte Immobilie vor dem Hintergrund des Kaufpreises erste Wahl. Aber hier sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass eine gebrauchte Immobilie auch mehr Aufwand bedeutet. Denn beim Gebrauchthauskauf gibt es immer etwas zu tun. So sollte man sich unbedingt vom Verkäufer zeigen lassen, ob und wann die Heizungsanlage ausgetauscht wurde und sich auch einmal den Zustand des Daches anschauen. Auch ist ein Blick in die Heizkostenabrechnung des Verkäufers ratsam. Denn hier erkennt man auf den ersten Blick, wie gut das Haus isoliert ist. Sollte man sich zu einer Renovierung entschließen, dann gilt auch hier, es von Anfang richtig zu machen. Wer immer nur Teile seines Hauses renoviert, der wird mittelfristig auf einer Baustelle leben müssen.

Bausubstanz ganz genau unter die Lupe nehmen

Auch diese Frage liegt eigentlich auf der Hand, wird aber von vielen Bauherren nicht in dem Umfang gewürdigt, wie es notwendig ist. Der Käufer sollte immer davon ausgehen, dass der Verkäufer die Immobilie zu einem guten Preis veräußern möchte und eventuell auf den ersten Blick nicht erkennbare Schäden auch nicht aktiv ansprechen wird. Klassischerweise handelt es sich dabei um Feuchtigkeit im Keller oder in den Räumen oder schlechte Isolierung. Wer hier keine große Erfahrung hat, der sollte sich unbedingt einen externen Gutachter organisieren. Das kostet zwar Geld, auf der anderen Seite findet der Gutachter aber auch die Schäden, die dem Laien verborgen bleiben. Und ggf. kann man mit dem Verkäufer dann noch einmal nachverhandeln. Und für den Fall, dass die Schäden so gravierend sind, wird man persönlich vor einem Fehlkauf geschützt.


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